Im Hotel angekommen habe ich dann 4 andere Au Pairs kennengelernt, die schon einen Tag früher im Hotel ankamen.
Die Zimmer waren alle schön, das Einzige, was hier in NZ jedoch seltsam ist, sind die Zimmertemperaturen. Die Kiwis scheinen nicht so sehr zu frieren, wie wir Europäer. Unsere Zimmer waren extrem kalt, so dass ich nur mit Pulli und Socken geschlafen habe (was ich nicht mal im dicksten Winter mache). Maria, mit der ich das Zimmer geteilt habe, fand es nicht so schlimm. Sie kommt allerdings aus Schweden… ich denke das erklärt alles.
Als wir mittags endlich komplett waren, hatten wir eine kleine Vorstellungsrunde und eine Einführung, was nicht sehr besonders war.
Am Abend sind wir alle sehr früh ins Bett, da der Zeitunterschied und die lange Reise doch sehr anstrengend ist.
Am nächsten Tag hatten wir dann ‚Aktivitäten‘ und haben erklärt bekommen, was wir mit den Kindern spielen oder basteln können. Außerdem wurde uns erklärt, wie wir uns bei der Gastfamilie verhalten sollten…
Vor lauter Workshop hatten wir überhaupt keine richtige Freizeit, um uns besser kennenzulernen, oder uns ein bisschen auszuruhen. Da wir aber Auckland sehen wollten, sind wir dann zu 6 abends noch mit dem Taxi in die Stadt gefahren. Leider waren wir zu spät, um auf den SkyTower zu gehen 8wir sind erst gegen 21.30Uhr los, glaube ich), was mich extrem aufgeregt hat!!! Aber vielleicht nach meinen 6 Monaten in Christchurch!
Und leider haben wir Auckland auch nur bei Nacht sehen können, was aber okay war.
Als wir wieder zurück ins Hotel sind, haben wir uns schon gewundert, wieso wir nicht reingelassen wurden und die Leute an der Rezeption seltsame Westen anhatten.
Kurz darauf habe dann auch ich die Sirene vernommen und plötzlich kamen alle Gäste des Hotels in ihren Schlafanzügen auf die Straße, weil sie das Gebäude verlassen mussten.
Ich war echt froh, dass wir zu dem Zeitpunkt erst ankamen und nicht frierend auf der Straße stehen mussten.
Es hat sich aber dann herausgestellt, dass nur irgendein Depp auf den Notknopf gedrückt hat und deshalb die Sirene losging. Aufregend war es trotzdem^^
Am letzten Tag haben erklärt bekommen, wie man in NZ bzw im Linksverkehr fährt, was wirklich verwirrend sein kann, da sie verschiedene Regeln des Abbiegens haben etc.
Eigentlich wurde uns dabei aber mehr über Autounfälle von anderen Au Pairs erzählt, als irgendetwas anderes…
Mittags ging es für mich dann wieder zum Flughafen, um nach Christchurch zu fliegen…
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